Seit dem 01.08.2019 gestaltet der BFB e.V. ein Konzept für die mögliche Durchführung von inklusiven Sportangeboten im Fechten in Berlin (Rollstuhlfechten, Fechten für hörbehinderte/sehbehinderte Menschen, REHA-Sport z.B. für Parkinson-Erkrankte, Menschen mit kognitiven Einschränkungen u.a.).

Der Fecht-Club Grunewald Berlin e.V. bietet in diesem Zusammenhang mittwochs von 19.30-21 Uhr ein Inklusions-Training an.
Mit dabei: Die Parkinson Gruppe Berlin, eine Anlaufstelle für Angehörige, jüngst- und Jungerkrankte
Fechten kann man, vom Hochleistungssport abgesehen, bis ins hohe Alter. Die Verletzungsgefahr ist nach einer angemessenen Aufwärmphase und bei guter Beinarbeit äußerst gering, die Gegner haben keinen direkten Körperkontakt. „Beim Fechten werden die verschiedensten Muskelgruppen beansprucht und trainiert. Die Muskulatur wird gestärkt, Ausdauer und Kraft des Sportlers werden erhöht. Durch die Bewegung der Gelenke werden die Knorpelanteile mit Nährstoffen versorgt, die Sehnen geschmeidig gehalten und damit die Beweglichkeit verbessert. Herz-Kreislauf- und Lungenkapazitat nehmen durch regelmäßiges Training zu. Der Gleichgewichtssinn, die Koordination von Bewegungen und somit das Körpergefühl werden positiv beeinflusst.“
Quelle: H. Przuntek et al. (eds.), Adjuvante nichtmedikamentöse Therapieansätze bei Morbus Parkinson © Steinkopff Verlag, Darmstadt 2000 Sportfechten mit Parkinsonpatienten