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Fotos: Jasmin Gabel

Seit über fünf Jahrzehnten kommen jährlich zahlreiche Fechter aus den verschiedensten Ecken der Welt  in die Sportmetropole Berlin um beim „Weißen Bären von Berlin“ mit zu fechten. Hier trifft die Spitze des Degensports auf einander um den berühmten weißgoldenen Bären der Königlichen Porzellan-Manufaktur zu erfechten.

So haben wir in der Vergangenheit erfolgreiche Olympioniquen, Welt- und Europameister unter rangenhaften Namen wie Jörg Fiedler (GER) oder Bas Verwijlen (NLD) mit von der Partie gehabt.

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Das Deutsche Sportforum – Austragungsort des  „Weißer Bären von Berlin“

Der Kuppelsaal befindet sich als Teil des Deutschen Sportforums im „Haus des deutschen Sports“. Ursprünglich 1925 für die deutsche Hochschule für Leibesübungen erbaut, wurde das Deutsche Sportforum kurze Jahre später für die Olympiade 1936 erweitert. Das äußere Erscheinungsbild der Anlage ist bis heute weitesgehend originalgetreu erhalten. Das Deutsche Sportforum beherbergt Schwimm- und Turnhallen, zahlreiche Sportplätze, wie auch das bereits genannte „Haus des deutschen Sports.“

Die Architekten dieses Sportkomplexes waren Werner und Walter March. Letzterer war später auch für den Bau des Berliner Olympiastadions verantwortlich.

Das Deutsche Sportforum gilt inzwischen als denkmalgeschützte Sportstätte und ist das zu Hause verschiedenster Sportvereine, wie dem Bundesliga-Verein Herta BSC und der Elite Sportschule Poelchau. Des Weiteren werden hier jährlich unterschiedliche Sportevents ausgetragen, wie zum Beispiel der „Weiße Bär von Berlin“.

Das Deutsche Sportforum gilt inzwischen als denkmalgeschützte Sportstätte und ist das zu Hause verschiedenster Sportvereine, wie dem Bundesliga-Verein Herta BSC und der Elite Sportschule Poelchau. Des Weiteren werden hier jährlich unterschiedliche Sportevents ausgetragen, wie zum Beispiel der „Weiße Bär von Berlin“.

Eine besondere Rolle in der Fechthistorie spielt unser Finalaustragungsort, der Kuppelsaal. Der Saal ist ellipsenförmig angelegt und, wie der Name verrät, ist die Decke eine große Kuppel. Licht dringt in den Saal unter anderem durch ein Tambour in der Kuppelmitte, welcher aus 3.400 Prismengläsern besteht. Zuschauer könne das Spektakel von Sitzstufen aus beobachten, welche in ihrer Anordnung ein Amphitheater nachahmen. Bereits zur Olympiade 1936 wurden hier Fechtwettkämpfe ausgetragen. Nach einem internationalen Boykott war Helen Mayer die einzige Jüdin, welche für die deutsche Fechtmannschaft antrat und im Kuppelsaal die Silbermedaille im Florett gewann.

„Weißer Bär von Berlin“-Organisation

Alljährlich wird in Berlin das weltgrößte Herrendegen-Turnier, der „Weiße Bär von Berlin“, stattfinden und wir freuen uns darüber, dieses Traditionsturnier in enger Zusammenarbeit mit unseren Freunden vom Berliner Fechterbund e.V. auszutragen.